Auf zum Tibet T.

Veröffentlicht am

Wir wollen einen Tibet Terrier haben

Unser kleiner tebetischer Freund ist eine außergewöhnliche Rasse! 

Ihr wollt einen Tibet Terrier in eure Familie aufnehmen?
Dann macht euch bitte nachfolgende Punkte bewusst!
Seit ehrlich zu euch selbst ob der Tibet wirklich zu euch passt!

Unser Tibet Terrier hat das Temperament eines klugen, liebevollen und leicht neckisches Kindes. Sie sind ihren Menschen gegenüber äußerst treu und wird rasch zu einem festen Mitglied der Familie.

Eines der herausragendsten Merkmale dieser Rasse ist ihre Fähigkeit, die Stimmungen ihres Besitzers und dessen Familie zu erspüren. Dieser Aspekt, gepaart mit ihrer natürlichen Intelligenz und Hingabe, macht den Tibet Terrier zu einem außergewöhnlichen Lebensbegleiter. Auch im Alter bewahrt diese Rasse eine charmante, kindliche Art, die von vielen als liebenswert empfunden wird. Sie sind stets fröhliche und treue Gefährten.

Seine körperliche und emotional Entwicklung ist langsamer als bei vielen anderen Rassen.
Sein Zahnwechsel liegt im Alter von etwa 5 Monaten, seine Geschlechtsreife variiert zwischen 10 und 14 Monate
Eigentlich kann man sagen seine ganze Entwicklung bis zum erwachsen sein dauert länger als bei vielen anderen Rassen.
Auch sein

Die Größe ist ideal – weder zu groß noch zu klein. Wahrscheinlich das Niedlichste, was man je gesehen hat. Und trotz all des Fells verliert er keine Haare! Das sind großartige Eigenschaften, aber bevor Sie sich für den Tibet Terrier entscheiden, sollten Sie das Wichtigste bedenken:

  • Welche Persönlichkeit und welches Temperament bringt der Tibet mit?
    Was steckt unter dem schönen, nicht haarenden Fell?
    Passen diese Eigenschaften zu Ihrem Lebensumstände?

Der Tibet mit seiner klugen lustigen Weise sowie sein pfiffiges Lächeln und frühreifen Persönlichkeit und seiner ausgeprägten „Was springt für mich dabei heraus„? Einstellung ist nicht jedermanns Sache. Ein Hund, der lieber lenkt, als gelenkt zu werden, erfordert viel Zeit, Energie und Hingabe für eine gewissenhafte Führung.  Der Tibet ist nicht unbedingt ein Hund, den man sich selbst überlassen sollte, denn ein unerwünschtes Verhalten wird er nicht von selbst ablegen. Klare, konsequente und ruhige ist bei dieser Rasse unerlässlich.

Der Tibet mit seiner klugen lustigen Weise sowie sein pfiffiges Lächeln und frühreifen Persönlichkeit, das klinkt doch verlockend oder?
Das klingt so lange verlockend, bis der Tibet Welpen unbeaufsichtigt ein Teil der Tapete in Streifen abgerissen oder Schränke von den geschickten Füßen des Tibets geöffnet wurde. Oder aus dem Bad die Toilettenpapier in der Bude verteilt liegt oder oder.

Man will dem Tibet Welpen einen Schritt voraus sein und sichert ihm in einer Box! Aber ist das die richtige Box? Oder liegt der kleine Schatz bei der Rückkehr schlafend auf dem Boden?  Unser Tibet lernt unteranderem über beobachten glaubt mir, er ist ein sehr guter Beobachter – eine Boxen mit Reißverschluss sind kein Hindernis und locker mit ihren geschickten Füßen geöffnet.

Unser Tibet benötigt geduldige Besitzer, die bereit sind, Zeit in das Training zu investieren und eine starke Bindung zu ihrem Liebling aufzubauen. Er ist äußerst intelligent und besitzt hervorragende Problemlösungsfähigkeiten. Er hat eine Leidenschaft für Rätsel, ist unabhängig, neugierig und wissbegierig was das Training mit ihm zu einer wahren Freude macht.

Wird er nicht gut geführt – kann es zu einem Chaos führen!

Ob richtiges oder falsches Verhalten – sie lernen sehr schnell und es ist schwer falsches Verhalten wieder abzugewöhnen. Auch ist der Tibet Terrier eine unabhängige und oft willensstarke Rasse.

Daher ist der Bindungsaufbau zwischen euren Tibetischen Schatz und Euch sehr wichtig!

Seit Euch bewusst!
Jegliche Form von Gewalt – schütteln, schlagen oder ihn zur Unterwerfung zwingen  , lautes Schreien, hektisches Verhalten, Sprühflaschen oder mit Klapperdosen – ist für einen Tibet Terrier ungeeignet und kontraproduktiv bei der Erziehung.

Der richtige Weg zum Glück!

Leckerlis, Spielzeug, Spielen und Lob sind die besten Methoden, um Ihrem Hund gutes Verhalten beizubringen. Wenn mal etwas nicht klappt, machen Sie Ihrem Hund klar, dass das Verhalten unerwünscht war, indem Sie ihm die Chance auf Interaktion, Belohnung und Wiederholung entziehen. Auszeiten sind sehr effektiv sie bieten die Möglichkeit, sich neu zu orientieren und dem Tibet klarzumachen, was von ihm erwartet wird, statt Energie auf das Falsche zu verschwenden. Eine gute, vertrauensvolle Beziehung zu einem Tibet Terrier basiert nicht auf Angst, Schmerz oder Strafe. Es basiert auf klare Erwartungen und Grenzen zu setzen. Unsere Tibets sind äußerst intelligent und lernen mit Klarheit, Konsequenz und Geduld sehr schnell.

In den ersten zwei bis drei Jahren sind sie äußerst aktiv und bevorzugen Bewegung und Spiel gegenüber Kuscheln. Sie lieben Spielzeug und beschäftigen sich gern sowohl alleine als auch mit ihren Menschen. Nach dieser aktiven Phase werden sie bei guter Führung durch ihre Menschen ruhiger und weniger anspruchsvoll. Die jugendliche Energie wird der Tibet ein Leben lang beibehalten.

Auch sollte jedem bewusst sein, dass der Tibet-Welpe sehr enthusiastisch und mit Begeisterung seine Schnute bzw. Zähne einsetzt (im Sprachgebrauch Beißhemmung). Das bedeutet: spielen, interagieren und versuchen, mit seiner Schnute und seinen Zähnen zu dirigieren. Dieses Verhalten zeigen sie auch später als Erwachsene, es sei denn, man bringt ihnen auf positive Weise bei, dies zu unterlassen, da sie es nicht von selbst ablegen. Unser Tibet Terrier dienten als Hütehunde, Wachhunde und Begleithunde, und die Rasse hat sich im Laufe der Jahre kaum verändert, und sind ihren wilden Ursprüngen treu geblieben.

Wichtig!
Ich persönlich bin Realist und wäge vieles auf der natürlichen Weise ab.

  • Kinder sind für den Tibet Quai wie Hunde, die er entsprechend behandelt. Dabei kann er grob mit ihnen umgehen und lenkt sie mit seiner Schnute, was Kindern Angst machen kann. Hektische Bewegungen oder lautes Schreien von Kindern verstärken das Verhalten des Tibet. Eltern sollten. Hier sind definitiv die Eltern gefragt und stehen ehrlich gesagt in der Pflicht Kind und Hund den richtigen Weg zu zeigen.
  • Das Verhalten zwischen Kind und Tibet kann für Kind und Eltern auch ein Vorteil sein. Denn durch den natürlichen Trieb des Tibets lernen Kinder viel besser mit Ruhe Gelassenheit statt aufdrehen um zugehen. 
  • Hat alles seine Vor und Nachteile

Fremden gegenüber sind Tibets zurückhaltend und misstrauisch für ihm ein ganz natürliches Verhalten – lasst euch nicht einreden, dass euer kleiner Schatz ängstlich sei!!!

Wenn Sie einen fröhlichen, humorvollen und cleveren Hund suchen, der Ihren Verstand, Ihre Kreativität und Ihr Interesse, Ihren Hund als einzigartiges Wesen zu verstehen, herausfordert, dann ist der Tibet Terrier genau das Richtige für Sie. Geduld und ein guter Sinn für Humor sind ein Muss für die Besitzer eines Tibet Terriers.

Ein Hund ist fürs Leben, und Tibet Terrier können bis zu 17 Jahre alt werden. Der Tibet Terrier gilt als „Glückshund“, und es ist nur fair, dass die Menschen, die ihn wählen, ihm dieses Glück zurückgeben. Treffen Sie Ihre Entscheidung, einen Tibet Terrier in Ihre Familie aufzunehmen, sorgfältig und wohlüberlegt.

Wenn wir Welpen haben