Freundschaften

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Wie man Freundschaften zwischen einem Hund und einem Kind schließt

Ein Hund kann der beste Freund Ihres Kindes werden. Das Wichtigste ist, ihr beizubringen, sich richtig zu verhalten. Besonders wenn es um Babys und Kleinkinder (Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren) geht. Viele Hunde, die schon lange in Familien leben, nehmen neue Familienmitglieder bedingungslos und mit Liebe auf. Sie scheinen zu wissen, was sie mit ihnen machen sollen: wie man spielt, sie vor Stürzen schützt, sie ablenkt und amüsiert. In anderen Fällen braucht der Hund einige Zeit, um das Baby zu akzeptieren und zu lernen, sich richtig zu verhalten. Eine erfolgreiche Ausbildung und Sozialisierung eines Hundes ist die Antwort auf die Frage, wie man Freundschaften zwischen einem Hund und einem Kind schließen kann.

Die erste und wichtigste Regel für einen Hund ist, dass er seine Grenzen kennen muss. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Hund aggressiv ist oder einfach nur Angst vor dem Kind hat – das Tier muss verstehen, dass es über einen bestimmten Punkt nicht hinausgehen kann. Hier sind Schritte, die Sie unternehmen können, um Ihrem Hund die Gewöhnung an Kinder zu erleichtern.

Sozialisierung des Hundes

Wenn Sie einen Welpen mit Kindern in ein Heim aufnehmen, ist eine ordnungsgemäße Einführung sehr wichtig. Welpen durchlaufen im Alter zwischen 8 und 16 Wochen eine kritische Entwicklungsphase. Sie lernen eher, neue Menschen zu akzeptieren und fühlen sich mit ihnen in unterschiedlichen Situationen wohl, wenn Sie sie zu diesem Zeitpunkt mit diesen Menschen bekannt machen. Stellen Sie ihn deshalb den Kindern zunächst positiv vor. Stellen Sie sicher, dass er verschiedene Kinder unterschiedlichen Alters in unterschiedlichen Situationen trifft. Kinder wiederum sollten höflich und liebevoll mit Hunden umgehen. Wenn Ihr Hund ein gutes Verhältnis zu Kindern hat, wird er sie alle, auch Fremde, mit positiven Gefühlen und Emotionen assoziieren.

Wenn Sie einen erwachsenen Hund zu sich nach Hause nehmen, sollte das Kennenlernen der Kinder langsamer und sanfter vonstatten gehen. Achten Sie zunächst darauf, dass Kinder das Tier nicht belästigen. Belohnen Sie Ihren Hund für jeden ausgeführten Befehl oder jede ausgeführte positive Aktion mit einem Haustier oder Leckerli. Bei den ersten Anzeichen von Stress sollten Sie Tier und Kind voneinander trennen. So vermeiden Sie negative Dating-Erlebnisse oder gar Verletzungen. Schließlich ist bekannt, dass ein Hund, der sich wehrt, beißen kann.

Gehorsamstraining

Ein gut erzogener Hund ist der erste Schritt zur Sicherheit der Kinder in Ihrem Zuhause. Bringen Sie Ihrem Hund grundlegende Befehle wie Sitz, Platz, usw. bei. Mit diesen einfachen Befehlen können Sie die Kommunikation zwischen Ihrem Hund und Ihrem Kind steuern – nicht nur Ihre eigene, sondern auch die anderer. Wenn der erste Instinkt eines Tieres beispielsweise darin besteht, aufzuspringen, um das Gesicht eines Kindes zu lecken, können Sie dies verhindern, insbesondere in Situationen mit fremden Kindern.

Geduldsübungen

Selbst das bravste Kind kann manchmal nicht widerstehen, die Arme um den Hals eines Hundes zu legen oder am Schwanz des Hundes zu ziehen. Bereiten Sie Ihren Hund auf diese Art von Aufmerksamkeit vor. Loben Sie ihn und geben Sie ihm Leckerlis, während Sie sanft an seinem Schwanz ziehen, seine Pfoten halten, ihn umarmen oder seine Ohren untersuchen. Wenn Ihr Hund auch nach einem solchen Training Angst oder Unruhe zeigt, dann halten Sie Kinder am besten auf Distanz.

Lassen Sie Ihren Hund nicht auf Kinder springen

Vielleicht macht es Ihnen nichts aus, dass Ihr Hund Sie anspringt, um Hallo zu sagen. Doch nicht jeder Gast wird sich über eine solche Begrüßung freuen. Besonders kleine Kinder – schließlich können große Hunderassen ein Kind umwerfen, was nicht nur Angst, sondern auch Verletzungen an Kopf, Rücken etc. mit sich bringt. Das Beste, was Sie tun können, ist, Ihrem Hund nicht einmal zu erlauben, auf Sie zu springen.

Hunde an Kinderspielzeug heranführen

Denken Sie an all die Dinge, die Kinderspielzeug alles kann. Viele von ihnen machen oft lustige hohe Töne und Quietschgeräusche. Fahrräder rauschen schnell vorbei. Die Bälle fliegen und können den Hund treffen. All diese Dinge können dem Tier Angst machen und bei ihm den brennenden Wunsch auslösen, all diese Spielzeuge zu kauen.

Um dies zu vermeiden, machen Sie Ihren Hund schon im Vorfeld mit Kinderspielzeug vertraut, wenn keine Kinder in der Nähe sind. Verwenden Sie zuvor erlernte Befehle, um dem Tier mitzuteilen, dass es seine eigene Unterhaltung und sein eigenes Spielzeug hat.

Einführung in das Verhalten von Kindern

Seien wir ehrlich: Kinder verhalten sich nicht wie Erwachsene. Sie rennen, schreien und bewegen sich unregelmäßig. Versuchen Sie, Ihrem Hund einige dieser Verhaltensweisen selbst beizubringen. Bringen Sie Ihrem Hund bei, still zu bleiben, während Sie im Garten herumlaufen, oder mit hoher, kindlicher Stimme zu schreien. Sie können ihn auch in den Park oder auf den Spielplatz mitnehmen. Halten Sie zunächst Abstand und gehen Sie langsam auf spielende Kinder zu. Wenn Ihr Hund ängstlich zu sein scheint, gehen Sie ein paar Schritte zurück und beginnen Sie von vorne.

Persönlicher Raum

Hunde kommen mit Kindern oft besser zurecht, wenn sie einen Auslauf und einen Platz zum Ausruhen haben. Das kann ein Bett, ein Korb oder eine Kiste sein – jeder Ort, an dem sich der Hund sicher fühlen kann. Daher ist es sehr wichtig, dem Kind beizubringen, dass dieser Ort für es verschlossen ist und der Hund dort nicht berührt werden darf.

Zwingen Sie Ihren Hund nicht, Kinder aufzunehmen

Manche Leute halten es für eine gute Idee, einen Hund gegen seinen Willen festzuhalten, während ein Kind ihn streichelt. Wenn ein Hund jedoch Angst vor Kindern hat, kann es sogar gefährlich sein, ihn festzuhalten, während jemand auf ihn zukommt und ihn streichelt. Ein Hund, der Angst hat, kann aggressiv werden, knurren oder sogar versuchen zu beißen. Geben Sie Ihrem Hund stattdessen die nötige Zeit, um sich im Umgang mit Kindern wohl zu fühlen.

Sei positiv

Der beste Weg, eine gute Beziehung zwischen Ihrem Hund und Ihren Kindern aufzubauen, ist der Einsatz positiver Verstärkung. Wenn sich Ihr Hund im Umgang mit Kindern gut verhält, loben Sie ihn unbedingt und geben Sie ihm ein Leckerli.

Geben Sie den Kindern die nötigen Anweisungen

Es ist nicht nur der Hund, der trainiert werden muss. Kindern müssen auch die Verhaltensregeln gegenüber Tieren erklärt werden. Sie sollten wissen, dass sie dem Hund keinen Schaden zufügen dürfen; wenn er knurrt, müssen sie weggehen. Sagen Sie uns auch, dass Sie sich dem Hund nicht nähern sollten, wenn er frisst, schläft oder sich auf seinem Platz ausruht – dies ist sein persönlicher Bereich.

Stellen Sie außerdem sicher, dass jedes Kind, das Ihr Zuhause betritt, die folgenden Regeln kennt:

  • Sie dürfen den Hund nicht gewaltsam streicheln oder ihn an den Ohren und am Schwanz packen;
  • Nähern Sie sich dem Hund nicht, wenn er frisst.
  • Berühren Sie den Hund nicht, wenn er schläft.

Denken Sie auch daran, dass Kinder niemals unbeaufsichtigt mit einem Hund gelassen werden sollten. Ich hoffe, dass meine Tipps Ihnen dabei helfen, Freundschaften zwischen Ihrem Hund und Ihrem Kind zu schließen.