Erziehung?

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Abenteuer Hund

Denkt immer daran, jeder hat klein angefangen – auch Fehler machen gehört zum lernen dazu.

Habt ihr in der Vergangenheit Fehler gemacht? Super, dann seit ihr gut und habt daraus gelernt. Nur nicht an irgendwelche Fehler festklammern denn damit würdet ihr euch selbst Steine in dem Weg legen und euch selbst ausbremsen, was wirklich schade wäre. 

Mit dieser Einstellung könnt ihr entspannt eine Hundeschule oder Trainer aufsuchen. Ich persönlich habe vor jedem einzelnen Respekt, wenn er/sie sich Hilfe sucht. Denn die Person ist nicht unfähig, sondern sie möchte etwas negatives zum positiven verändern. Habt ihr etwas nicht verstanden dann fragt nach und wenn ihr zehnmal nachfragt dafür ist eine Hundeschule da. Habt ihr ein ungutes Gefühl mit dem wie ihr was machen sollt, dann bitte sagt dem Trainer das und fordert eine andere Methode (viele Wege führen nach Rom – das gilt auch in der Hundeerziehung)

Bittet ihr nicht nach einer anderen Methode und führt Übungen mit einem komischen Bauchgefühl aus, dann werdet ihr nicht weit kommen. Euer Vierbeiner wird es merken und euch nicht ernst nehmen somit habt ihr wieder eine ungewollte Blockade.

Bezieht eure Kinder mit ein, zeigt eure Kids was für den Vierbeiner und Kinder gut ist. Kinder lernen genauso schnell wie Hunde. Auch oder gerade für Kinder ist das Abenteuer Hund eine ganz tolle Sache. Und die Mama wird butterweich ihr schlafendes Kind neben dem Hund zu sehen.  Und denkt dran Ruhephasen sind enorm wichtig!!

Ein paar Punkte, die ihr euch beherzigen dürft!

  • Bindung ist wirklich das A und O damit steht und fällt so ziemlich alles.

Lernt euch gegenseitig kennen bevor ihr Besuch ins Haus holt. Alles was ihr mit eurem Hund zusammen macht, fördert die Bindung. Wenn er/sie will dann lasst den Hund ruhig in Ruhephasen an euren Körper liegen.  Das ist bei so hoch soziale Tiere wichtig man nennt das (Kontaktliegen)

  • Was ein ausgewachsener Hund nicht darf, dass darf der Welpe auch nicht.

Das anspringen von  einem Welpen sieht vielleicht süß aus und richtet kein wirklicher Schaden an für den Welpen gehört das zum Lernprozess. (stellt euch statt Welpe eine ausgewachsene Dogge vor).  

  • Schreit eure Hunde nicht an, die haben ein viel bessere Gehör als wir.

Umso häufiger ihr eure Stimme erhebt umso mehr denkt sich euer Vierbeiner –  oh Gott, ich muss in der gleichen Situation besser werden – mein Frauchen ist schwach. Die bester Voraussetzung dem Vierbeiner abstumpfen zulassen.

  • Gebt eure Vierbeiner gewisse Regeln

Regeln sind sehr wichtig – ganz egal was für Regeln aber stellt einige Regeln auf.  

Leute – habt ihr etwas nicht verstanden dann bitte immer Fragen – und wenn ihr eure Züchter fragt die helfen in der Regel gerne. 

Ich wünsche jedem einzelnen viel Spaß beim Abenteuer Hund!