Nachdenken

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Diese wahre Geschichte, soll Euch zum Nachdenken anregen!

Vor ca. drei Monaten hat eine wirklich liebe problemlose top gepflegte Tibet Hündin im Alter von vier Jahren den Besitzer gewechselt. Die ersten Wochen waren die Menschen hellauf begeistert. Die Tibet Hündin macht alles mit, dass fünf jährige Kind kam super mit der Hündin zurecht und die Hündin ging zum Kind.

Die Hündin hat sich baden kämmen lassen hat super gehört und ging sehr gut an der Leine. Alle waren happy – alles war perfekt.

Auf Grund das es eine ruhige ausgeglichene Hündin ist, hat sie sich nicht zu dem fünf jährigen Kind gelegt und hat nicht mit dem Kind gespielt. Das Kind wurde ungeduldig, hat gejammert weil die Hündin nicht mit ihr spielen wollte.

Ab da ging das ganze Verhältnis zum Hund zurück und der Spaß mit dieser tollen Hündin wandelte sich von Begeisterung in Belastung. Die Hündin wurde angeschnauzt (was sie überhaupt nicht kannte), das Verhältnis verschlechterte sich. Die Hündin hat vor dem Mann Angst bekommen und sobald er sie anleinen wollte, hat sie vor Angst im Sitzen unter sich gemacht. Ab diesen Moment war es keine tolle Hündin mehr sondern ein Problemhund.

Die Hündin hat vor ihm das Weite gesucht und ist auch im Park vor ihm abgehauen. Sie rannte zu denen nach Hause und hat vor der Haustür gewartet. Als der Mann aus dem Parkt nach Hause kam, packte er die Maus in den Nacken (weil sie abgehauen war) und schüttelte dieser Hündin einmal ordentlich durch. Danach war das erarbeitete Vertrauen vom Hund zum neuen Besitzer völlig zerstört.

Die Hündin wurde daraufhin zum Verkauf auf “deine Tierwelt“ angeboten. Anscheint hatte sich für die Hündin nicht schnell genug jemand gemeldet. Denn nach drei Tagen war die Anzeige raus und die Hündin galt als weggelaufen.

Nach nochmal drei Tagen wurde die Hündin endlich bei Tasso registriert. Nochmal zwei Tage wurde sie bei Tasso als weggelaufen gemeldet. Bei FB lieblose Suchmeldung in der nicht mal stand, dass es sein Hund ist den er sucht.

Die Vorbesitzer haben sich mit den Menschen in Verbindung gesetzt und bekamen nur Vorwürfe und Beleidigungen entgegengebracht. Die Aussagen, von wo die Hündin weggelaufen war waren unterschiedlich wie Tag und Nacht. Angeblich hatte eine Reiterin sowie ein Mann die Hündin gesehen. Die Reiterin wollte die Hündin anlocken und die Hündin hat das Weite gesucht.

Der ganze Ablauf war sehr fraglich und merkwürdig. Da ich die Hündin gut kannte, wollte ich nach einer Woche die 200km fahren um die Maus zu finden. Leider hat sich auf dem Weg dahin mein Turbolader verabschiedet.

Am nächsten Tag hat sich die Vorbesitzerin auf den Weg gemacht und ist über 200km gefahren um die Hündin zu suchen. Die Hoffnung, die Maus zu finden waren allerdings nicht gerade hoffnungsvoll.

Nach fünf Stunden hat die Vorbesitzerin die Hündin tatsächlich im Wald gefunden. Die Hündin war so geschwächt, dass sie weder aufstehen noch jaulen konnte. Die Maus war in einem erbärmlichen  Zustand, sie hätte keine zwei Tage länger überlebt. Die war so schwach, dass sie fast 5km getragen werden musste.

Der eigentliche Besitzer hatte es nicht einmal für nötig gehalten zum Fundort zukommen. Von den seine Eltern wollte die Hündin absolut nichts wissen. Die Vorbesitzer hat ihre Maus wieder mit nach Hause genommen.

Die Hündin hatte alle vier Pfoten entzündet ihre Sohlen abgelaufen, sie hat am ganzen Körper Wunden gehabt mit Zecken überseht, sie hat fast 7 kg abgenommen. Ihr Magen schafft gerade mal nur kleine Mengen an Nahrung aufzunehmen. Auch der TA hat gesagt noch ein zwei Tage und sie wäre kaputt gegangen.

Was uns an der ganzen Sache wirklich ärgert, dass Menschen über 200 km fahren um den Hund zu finden, was die eigentlichen Besitzer in über einer Woche nicht geschafft haben. Es gibt Videos – wie sie sich vom eigentlichen Besitzer im Wald abrufen lässt, Videos wo den seine Welt mit Hund noch in Ordnung war.

Man kann wirklich jedem nur am Herzen legen, überlegt Euch wirklich gut ob ihr so ein Sensibelchen die Zeit bieten könnt oder wollt. Schafft Euch bitte keine Tier als Spielzeug für Eure Kinder an.

Es dauert Minimum vier Wochen bis die Maus körperlich wieder aufgebaut ist. Seelisch möchte ich es mir erst gar nicht ausmalen.  

Ein Tibet benötigt Zeit und Liebe um sich auf seine neuen Menschen einzulassen. Ich kann nicht von einem Tier erwarten, dass alles von Anfang an perfekt läuft oder oder. 

Bei solche grausamen Geschichten – überlegt man sich wirklich sehr genau wem man seine Welpen oder adulten Hunden anvertraut. 

Glaubt mir hättet ihr die Maus gesehen, Euch wären die Tränen gelaufen. 

Danke für Eure Aufmerksamkeit & fürs Lesen!