neues Zuhause

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Lange habt ihr auf euren Goldstück warten müssen, nun ist endlich der Tag an dem euer Goldstück bei euch einzieht gekommen. 

Hier möchte ich euch ein paar warme Worte ans Herz legen.

Die Vergangenheit hat meine Worte an euch nur bestätig und möchte euch dem Tier zur Liebe bitten, den Welpen zuhause erst einmal in Ruhe ankommen zulassen. Gibt im einfach ein wenig Zeit!

Wir wissen alle, dass Freunde Nachbarn bereits ausgezogene Kinder etc. alle diesen süßen kleinen Welpen endlich sehen – kennenlernen – streicheln und beschmusen wollen. Wir Menschen können das wirklich verstehen und oder nachvollziehen.

Aber ihr Lieben,

je nachdem wie lange der Welpen beim Züchter/in gelebt hat und liebevoll groß gezogen wurde, besteht eine Bindung zwischen Züchter und Welpen. Wird der Welpe von euch abgeholt, reißt ihr ihm von seiner Mama – Geschwister – das bestehende Rudel und Umgebung raus.

Es gibt Welpen, die stecken alles gut weg. Sie sind neugierig offen für alles Neue.

Nur, es gibt Welpen die stecken nicht alles so gut weg und leiden unter der Trennung. Den Welpen wird keine ruhige Min. gegeben. Dann kommt Besuch der den Welpen auch noch beansprucht. Für diesen Welpe ist das eine Katastrophe er reagiert mit Zurückhaltung und oder zeigt Angst und verkriecht sich.

Jeder Mensch möchte seine Glücksmoment mit anderen teilen, was gut und richtig ist. Euer Welpe hat in den ersten Tagen keine Glücksmomente er steckt in Trauer also genau das Gegengesetzte von Glück!

Unter Hunden bedeutet Trauer auch Schwäche. Schwäche bedeutet angreifbar instinktiv Gefahr. Und jetzt überlegt bitte, was ihr euren Welpen zumutet. Einige Menschen überdenken nicht ihr eigenes Verhalten im Gegenteil sie suchen nach Fehler beim Welpen und oder Züchter obwohl der besagte Welpe freudig offen und vertraut auf denen zugelaufen ist. 

Nur wenige Tage später würde alles ganz anders aussehen – euer Welpe wäre mutiger aufgeschlossener und vor allem bereit für neues.

Klinkt das nicht schöner? Teilen wir unsere Freude unter dieser Voraussetzung nicht lieber als die kleine Seele splittern zulassen?

Euer Goldstück soll sich doch vom ersten Moment an sicher und geborgen fühlen oder?

Gerade der Tibet tut sich manchmal etwas schwer mit Veränderungen – bei einem Auszug stellen wir den Welpen sein ganzes bisheriges Leben einmal komplett auf den Kopf.

Mir als Züchter blutet mein Herz, wenn ich so etwas über meine Schützlinge lesen muss und die neuen Familien nach Fehler suchen statt einmal ihr Verhalten überdenken. Auch wenn es nur ganz wenige so ergeht, ist ein Welpe zu viel.

Jeder der von mir ein Welpen bekommt, kann immer zu mir kommen.